Persönlichkeitsabhängiges-Feedback ist ein Thema, wozu man oft in Seminaren garnicht kommt. Doch tatsächlich kann sie die Qualität des Feedbacks und die Annahme des Gesagten enorm verbessern, wenn man auf jeden Persönlichkeitstypen eingeht. Dafür reicht auch ein einfaches Modell wie DISG.
Persönlichkeitstests als Grundlage für gutes Feedback.
Als ich mit 18 Jahren Gruppenleiterin eines Sommercamps wurde, lernte ich das erste Mal den DISG-Test kennen. Ein Persönlichkeitstest, der uns als Mitarbeiterteam helfen sollte, besser aufeinander eingehen zu können und zu verstehen, was jeder von uns in schwierigen Momenten wirklich braucht.
Seitdem ist DISG für mich die Grundlage meiner 1:1 Gespräche und meine Strategie Menschen im Alltag schneller einschätzen zu können.
Und wisst ihr was? Menschen schätzen persönlichkeitsabhängiges Feedback noch viel mehr, obwohl sie oft selbst nicht wissen, was sie als Persönlichkeitstypen brauchen.
Feedback ist persönlichkeitsabhängig!
Was kannst du also tun, um dein Feedback zu verbessern?
Beschäftige dich mit Persönlichkeitstypen – es gibt verschiedene Herangehensweisen und Klassifizierungen. DISG war für mich immer am Einfachsten zu merken.
Gib jedem so Feedback, wie er oder sie es braucht! Manche Menschen brauchen mehr Fakten, mehr Klarheit oder mehr Abgrenzung von Leistung und Person als andere!
Achte darauf, wie dein eigener Persönlichkeitstyp feedback gibt und schau ob, du dich an dein Gegenüber anpassen kannst!
Ist der Anspruch nicht zu hoch, jetzt noch auf jeden Persönlichkeitstypen zu achten, um ja nichts falsch zu machen?
Ich denke nicht. Denn wenn Feedback nicht nur oberflächlich, sondern wirklich darauf abzielt, wertschätzend zu verbessern, lohnt es sich, zu lernen, wie man es so vermittelt, dass es für jeden Persönlichkeitstypen leicht verdaulich ist.
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